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AutorenbildSean Cherry

Entdecktes Mitglied der Big 5

Diese Katze ist dafür bekannt, dass sie sich hervorragend an ihre Beute heranpirschen kann, indem sie sich hoch oben in den Ästen eines großen, belaubten Baumes oder im Schatten eines Gebüschs versteckt. Sie hat den Ruf, ein wenig scheu zu sein, und da sie eine nachtaktive Art ist, wird man sie in der Hitze des Tages kaum zu Gesicht bekommen.

Er gehört zu den berühmten "Big 5", die sich aus Elefant (Loxodonta Africana), Löwe (Panthera Leo), Büffel (Syncerus Caffer), Nashorn (Ceratotherium Simum) und natürlich dem Leoparden (Panthera Pardus) zusammensetzen.

Gefleckte Katze

Der Krüger-Nationalpark ist ein weltbekanntes Wildreservat in Südafrika, das eine Vielzahl von Wildtieren beherbergt, darunter auch den majestätischen Leoparden. Leoparden gehören zu den am schwersten zu fassenden Großkatzen im Krüger-Nationalpark, und sie in freier Wildbahn zu sehen, ist ein unvergessliches Erlebnis.


Physisches Erscheinungsbild


Die meisten Leoparden sind an ihrer hellen Farbe und den charakteristischen dunklen Flecken zu erkennen. Diese Flecken werden Rosetten genannt, weil sie der Form einer Rose ähneln. Diese Muster tarnen ihren Körper, wenn sie sich durch das Gras und die Bäume bewegen. Leoparden sind nach den Löwen die zweitgrößten Katzen Afrikas, mit einem typischen Körpergewicht von 60 bis 70 Kilogramm und einer Schulterhöhe von etwa zwei Dritteln bis drei Vierteln eines Meters.


Die Jagd


Die Jagdtechnik des Leoparden besteht darin, seiner Beute aufzulauern oder sich an sie heranzupirschen. In beiden Fällen versucht er, so nah wie möglich an sein Ziel heranzukommen. Dann setzt er zu einem kurzen, explosiven Angriff an (bis zu 60 km/h), stürzt sich auf seine Beute und tötet sie mit einem Biss in den Hals. Leoparden sind nicht in der Lage, ihre Beute über größere Entfernungen zu jagen, und geben auf, wenn das anfängliche Überraschungsmoment verloren gegangen ist und das beabsichtigte Opfer entkommt. Leoparden ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, von Gnus bis zu Fischen, aber der größte Teil ihrer Nahrung besteht aus Antilopen.


Leoparden können Tiere tragen, die schwerer sind als sie selbst, und schleppen ihre Beute oft mehrere Meter über dem Boden in die Gabelung eines Baumes. Dies schützt den Kadaver vor Aasfressern und ermöglicht einige Tage ungestörte Nahrungsaufnahme. Leoparden fressen im Durchschnitt etwa ein Drittel des Kadavers des von ihnen erlegten Tieres, das sind etwa 400 kg Fleisch pro Leopard und Jahr. Das bedeutet, dass Leoparden wahrscheinlich etwas mehr als ein Kilogramm Fleisch pro Tag benötigen. Vor dem Fressen lecken sie oft das Fell vom Kadaver ihrer Beute ab, wobei sie mit den Schenkeln oder der Brust beginnen.

Leopardenjunges

Aufzucht von Jungtieren


Männliche und weibliche Leoparden verbringen nur eine kurze Zeit zusammen, wenn sie sich paaren, und gehen dann getrennte Wege. Das Weibchen zieht die Jungen dann allein auf. Leoparden können lange Zeit überleben, ohne zu trinken, da sie ihren gesamten Feuchtigkeitsbedarf aus ihrer Beute decken.

Leopardenjunge werden mit kaum sichtbaren Flecken geboren. Die Mutter versteckt ihre Jungen und bringt sie von einem sicheren Ort zum nächsten, bis sie alt genug sind, um zu spielen und das Jagen zu lernen. Wenn die Jungen etwa zwei Jahre alt sind, leben sie auf sich allein gestellt. Die mütterliche Bindung ist jedoch stark, und die Jungen treffen manchmal wieder mit ihren Müttern zusammen.


Leoparden-Territorium


Leoparden sind äußerst anpassungsfähige Tiere, die sowohl in der Halbwüste als auch im dichten subtropischen Busch leben können. Ihre Reviere können zwischen 10 und mehreren hundert Quadratkilometern groß sein. Leoparden kratzen an Bäumen und markieren ihr Revier mit Urin. Ein männlicher Leopard verteidigt sein Revier gegen andere Männchen, teilt es aber mit Weibchen.


Lebensraum


Diese Katzen sind über ein riesiges Gebiet verbreitet, das sich von Afrika südlich der Sahara über Westasien und den Nahen Osten bis nach Süd- und Südostasien und Sibirien erstreckt. Leoparden sind in einer Vielzahl von Lebensräumen anzutreffen, darunter Savannen und Regenwälder, Grasland, Wüsten- und Halbwüstenregionen im südlichen Afrika, Waldgebiete und Flusswälder. Der Krüger-Nationalpark beherbergt eine große Population von Leoparden, die auf 1.000 bis 1.500 Tiere geschätzt wird.


Bedrohungen und Feinde


Die Leoparden im Krüger-Nationalpark sind verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, darunter Lebensraumverlust, Wilderei und Konflikte mit Menschen. Der Park hat verschiedene Maßnahmen zum Schutz dieser rätselhaften Katzen ergriffen, darunter Anti-Wilderei-Patrouillen und die Einrichtung von Schutzgebieten, in denen Leoparden gedeihen können. Darüber hinaus arbeitet der Park mit den örtlichen Gemeinden zusammen, um Konflikte zwischen Leoparden und Menschen zu verringern, indem er Maßnahmen wie Viehgehege und Bildungsprogramme durchführt.

Paviane und Leoparden scheinen alte Feinde zu sein. Leoparden pirschen sich oft nachts an die in den Bäumen schlafenden Paviane heran und versuchen, einen aus der Gruppe zu erbeuten. Manchmal stehen auch Grüne Meerkatzen auf der Speisekarte, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Gelegentlich sind auch Löwen bekannt, die Leoparden jagen und töten.

Leopard

Einige interessante Fakten


  • Leoparden sind eng mit schwarzen Panthern verwandt, die in feuchten Wäldern leben. Panther sind eigentlich Leoparden, allerdings mit rezessiven melanistischen Genen.

  • Leoparden sind außergewöhnlich gute Schwimmer und hervorragende Springer, die bis zu 6 Meter weit und 3 Meter hoch springen können.

  • Im Laufe der Geschichte hat dieses Tier eine wichtige Rolle in der Kunst, Mythologie und Folklore vieler Länder seines Lebensraums gespielt. Noch heute wird der Leopard in den meisten afrikanischen Ländern als sportliches Emblem verwendet.

  • Im Vergleich zum Menschen haben diese Tiere einen unglaublich ausgeprägten Hörsinn, Leoparden können fünfmal mehr Geräusche hören als Menschen.


Es ist nicht garantiert, dass man im Krüger-Nationalpark Leoparden zu Gesicht bekommt, und es erfordert Geduld und eine gute Kenntnis der Umgebung, um diese schwer fassbaren Katzen in freier Wildbahn zu erwischen. Mit der Hilfe von Nhongos erfahrenen Führern haben Gäste jedoch eine große Chance, Leoparden und andere außergewöhnliche Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Nhongo Safaris bietet eine Reihe von aufregenden Safaripaketen für unterschiedliche Interessen und Budgets an, die alle ein aufregendes Erlebnis sind.

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